Unsere Mission

Unsere Kinder haben uns gefragt: 
»Was tut ihr eigentlich dafür, dass auch wir noch in einer lebenswerten Welt alt werden können?«

Diese Antwort wollen wir ihnen nicht schuldig bleiben.

In Gesprächen mit unseren Großeltern haben wir gemerkt, wie aktiv sie sich mit ihrem Ableben beschäftigen und wie sehr sie sich eine positive Perspektive wünschen. Eine Art der Abschiednahme, die zu den schönen Erinnerungen der Hinterbliebenen passt. Die Idee, nicht ganz zu gehen, sondern neues Leben hervorzubringen, spendet Trost. Aus der Erde der Verstorbenen kann ein Baum erwachsen, auf dem ihre Enkel herumklettern und Kirschen essen. Das ist eine schöne Alternative – für die, die gehen und die, die bleiben, gleichermaßen. Damit war die Idee von MEINE ERDE geboren.

MEINE ERDE Gründer Max Huesch und Pablo Metz neben schöner Begrünung

Wir alle sind sterblich. Denn der Tod gehört zu unserem Leben. Unsere Kinder und Enkelkinder leben weiter. Genau wie die Menschheit, die Tiere und die Pflanzen. Aber auch wenn wir sterben, leben wir doch weiter. Ob und welcher Form unsere Seele weiter existiert, muss jede und jeder für sich beantworten. MEINE ERDE aber sorgt dafür, was mit Ihrem Körper passiert. Wir geben ihn der Natur zurück. Als Nährboden für neues Leben. 

Wir alle stehen vor der großen Herausforderung, unseren Planeten zu schützen und lebenswert zu erhalten. Dafür will MEINE ERDE einen Beitrag leisten, indem wir eine neue, nachhaltige und ökologisch vertretbare Bestattungsform anbieten. 76 Prozent aller Menschen werden nach ihrem Tod verbrannt und damit schaden wir der Umwelt. Hier muss dringend ein Umdenken stattfinden. Dafür haben wir die Reerdigung entwickelt. 

Gleichzeitig stehen wir für eine neue Haltung zum Tod. Wir möchten weg von der Tabuisierung unserer Sterblichkeit, hin zu einem natürlichen Umgang, bei dem der Tod zum Leben dazu gehört und gleichzeitig im Einklang mit unseren Traditionen steht.

MEINE ERDE möchte Ihnen und Ihren Angehörigen eine Art der Bestattung anbieten, die Frieden und Trost stiftet und das Ende als Neubeginn begreift.